ZU DEN ARBEITEN
„ ... Konstante im Werk von Jens Kanitz ist das Prozessuale in der Umwandlung und Umgestaltung von vorgefundenem Material. Eine besondere Rolle dabei spielt sein Denken und Sehen, dass auf Entsicherung des Wahrgenommenen zielt und eher die Umkehrung der Verhältnisse sucht als ihre Verdoppelung. Für Kanitz sind Natur und Landschaft mit der Intention ausgestattet, gesehen und gehört zu werden. Erst durch einen solchen Bezug zur Wirklichkeit wird es möglich, neue und andere Intensitätsfelder der Auseinandersetzung zu erschließen und in künstlerische Prozesse zu überführen.“
Ingrid L. Ernst, Oktober 2005
Sein aktuelles Projekt ist die Ruppinsaga.