Biohof Basdorf – zurück zu den Wurzeln, so könnte man unsere Motive zur Bewirtschaftung des Nebenerwerbshofes beschreiben.
Wir, der Biohof Basdorf, bewirtschaften unseren Hof mit 35 ha Land und 10 ha Wald nach den Prinzipien unserer Vorfahren. Die waren nachhaltig, sinnvoll und behutsam im Umgang mit Tier und Technik. Nur so war es möglich, generationsübergreifend zu arbeiten und zu leben. Erst mit dem Einzug der chemischen Pflanzenschutzmittel und dem Prinzip, immer mehr Erträge aus den Böden und den Tieren zu erzeugen, sind diese Prinzipien ins Wanken geraten. Wir möchten mit der Bewirtschaftung unseres Hofes zeigen, dass man das auch durchbrechen kann. Innehalten, am Puls der Natur zu arbeiten, mit der Natur und nicht gegen sie, das sind Dinge, die wir täglich umsetzen. Unseren Hof haben wir zum 01.01.2021 auf eine ökologische Betriebsweise umgestellt.
Wir produzieren Kartoffeln und Getreide. Unsere Kartoffeln vermarkten wir im 1,5 kg Beutel unter der Bezeichnung „Basdorfer Tüffel“. Sie finden diese aktuell in den EDEKA Märkten in Rheinsberg und Neuruppin.
Mehr über uns und unsere Bewirtschaftung erfahren Sie auf unserer Homepage und auf Facebook.
Die Hofgeschichte…
… fängt schon früh an. Alles beginnt vor mehr als 350 Jahren im Oderbruch. Dort schloß am 11. August 1663 ein Gregor Kniehase einen Kaufvertrag über den Erwerb eines Hofes in Zechin ab. Später stellte die Familie, für das anfangs vererbliche Amt, den Dorfschulzen, bis am 20. Dezember 1803 Christian Kniehase zum Schulzen gewählt wurde. Über ihn schrieb Theodor Fontane in seinem Roman „Vor dem Sturm“. Christian Kniehase wurde in Zechin im Oderbruch am 29. April 1762 geboren und verstarb ebenda am 04. Februar 1828. Auf dem Zechiner Friedhof ist die Familiengrabstätte mit 11 Generationen unter Denkmalsschutz gestellt.